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«Unter Werbung versteht man die Übermittlung von klaren und unmissverständlichen Botschaften über die eigenen Produkte oder Dienstleistungen die nach Empfang durch den Empfängern zu positiven Reaktionen führt.»
Audio-visuelle Medien

Unter dem Begriff «audio-visuell» versteht man diejenigen Medien welche speziell die Sehsinne und die Gehörsinne ansprechen. Es gibt Medien die nur das Eine ansprechen (beispielsweise Teletext, Radio) doch erst die Kombination dieser beiden Sinne (Bsp. Fernsehen, Kino, Multimedia, Internet) macht es erst recht interessant.


Fernsehen

In der Schweiz haben wir eine hohe Fernsehdichte, denn 94.7% der Haushalte besitzen mindestens ein Fernsehen und können das nationale Fernsehprogramm SF DRS empfangen. Trotz dieser hohen Dichte herrscht bei uns eine spezielle Situation denn nach einigen Versuchen gibt es in der Schweiz kein nationales Privatfernsehen mit Ausnahme von VIVA SWIZZ (Musiksender) und Star TV (Lifestyle und Entertainmentsender). In den umliegenden Ländern ist die Verbreitung von Privatfernsehen relativ hoch und zum Teil beanspruchen sie recht grosse Marktanteile. In der Schweiz wird der Markt praktisch monopolistisch durch die öffentlich-rechtlichen Anstalten beherrscht was sich natürlich auch auf die Werbetarife auswirkt. Glücklicherweise wurden zwar in den letzten Jahren sogenannte Werbefenster errichtet die so wenigstens eine gewisse Marktbelebung im Tarifmarkt garantieren. Mehr dazu unter dem Titel „Schweizer Werbefenster“.Fernsehwerbung gilt als Basismedium und eignet sich speziell für eine nationale flächendeckende Abdeckung (ca. 5,6 Mio. TV Geräte insgesamt, was ca. 95% der Schweiz ausmacht). Sollten also sämtliche Gerät zum Zeitpunkt X eingeschaltet sein, alle Haushaltsmitglieder sitzen vor dem Fernsehen und alle schauen den gleichen Sender, so erreicht man 95% der Schweizer Bevölkerung. Natürlich ist dies eine Wunschvorstellung, denn so wird es nie sein, es geht mir lediglich darum aufzuzeigen wie man die ganze Bevölkerung erreichen könnte.


Werbeformen

Grundsätzlich besteht im SF DRS die Möglichkeit TV-Spots mit stufenloser Spotlänge zu schalten. Kurzspots dauern von 5 bis 14 Sekunden, Normalspots von 15 bis 119 Sekunden und Longspots von 2 bis 6 Minuten. Die Länge von 30 Sekunden hat sich bei den meisten Werbetreibenden als durchschnittliche Länge eingebürgert. Zusätzlich kennt man auch Verkaufssendungen (Tele-Shopping), Publireportagen und Sponsoring mit Billboards (Wettersendungen). Selbstverständlich kennt man zusätzlich Reminder, Promotrailer sowie Product- und Requisitenplacements.Im TV-Bereich zählt man 4 Werbeblöcke nämlich Tag (TV am Mittag), Vorabend, Primetime (vor- und nach den Nachrichten) und Nacht (vor und nach den Spätnachrichten).


Welche Werbung ist am Fernsehen nicht zulässig?

Grundsätzlich ist in der Schweiz Vieles erlaubt und trotzdem existieren viele Ausnahmen. Religiöse und politische Werbung, Alkohol- und Tabakwerbung sowie rezeptpflichtige Heilmittelwerbung ist grundsätzlich verboten.Zudem ist Werbung die sich die natürliche Leichtgläubigkeit der Kinder oder den Mangel an Erfahrung bei Jugendlichen zunutze mach oder ihr Anhänglichkeitsgefühl missbraucht ebenfalls verboten. Selbstverständlich ist zusätzlich die Werbung die unter dem UWG, Unlauteres Wettbewerbsgesetz fällt auch untersagt.So betrachtet darf man sagen, dass man (mit Ausnahme des Alkoholgesetzes) praktisch die gleichen Spiesse wie das umliegende Ausland hat.
Ein 30-Sekunden-Werbespot zwischen der Hauptausgabe der «Tagesschau» und «Meteo» kostet circa 25'000 Franken. Die Preise variieren jedoch von Tag zu Tag, denn er hängt von mehreren Faktoren ab. Massgebend für die Preisbildung sind Dauer des TV-Spots, geplante Anzahl Zuschauer (solche die den Werbeblock erwartungsgemäss sehen werden), Tausender-Kontakt-Preis (TKP) der Zielgruppe, Zeitschiene sowie saisonale Faktoren. Übrigens auf der Website Kampagnenrechner.ch der Publisuisse kann man sich seine Kampagne ganz einfach im Internet rechnen lassen. Selbstverständlich können hier dann noch Anpassungen vorgenommen werden.


Schweizer Werbefenster

In den letzten Jahren haben mehr und mehr ausländische Fernsehstationen im schweizerischen Werbemarkt eine Goldgräberstimmung entdeckt. Zuerst waren es die Deutschen (SAT 1, RTL, RTL 2, Kabel 1 und PRO 7) und danach folgten gleich die Franzosen mit M6 und …. Das System ist relativ einfach und doch clever, sodass man die heutigen technologischen Möglichkeiten ausnutzen muss. Das Standardprogramm läuft ganz normal ab und sobald die Werbeblöcke folgen wird der Sender für die Schweiz ausgeschaltet und es werden spezifische Werbeblöcke aus der Zentrale aufgeschaltet. Da das Programm heute per Kabel verbreitet wird, werden praktisch alle Haushalte damit erreicht mit Ausnahme derjenigen die sich einer Parabol-Antenne bedienen.Die Preise sind äusserst wettbewerbsfähig und empfindlich günstiger als diejenige des nationalen Senders.


Lokalfernsehen

Seit geraumer Zeit sind in der Schweiz Lokalfernsehstationen bewilligt worden und diese bilden heute einen wichtigen Mittelpunkt in der Regionalberichterstattung. Zurzeit gibt es in der Schweiz ca. 17 Stationen, doch leider arbeiten nicht alle zufriedenstellend und vermutlich wird in den nächsten Jahren da und dort eine Marktbereinigung noch stattfinden. Einerseits ist der Markt zu klein und andererseits sind Regionalnachrichten in der Natur des Interesses eher uninteressant.Die Preise bewegen sich im Lokalfernsehereich zwischen CHF 180.– (TeleZüri) und CHF 7.50 (Tele Ticino) pro Sekunde. Weitaus interessanter sind die werbetechnischen Kombinationen zwischen den einzelnen Fernsehstationen also die sogenannten Pools. Auch hier sein die Produktionskosten selbstverständlich nicht enthalten.


Teletext die überholte Technologie

Fernsehen haben in der Regel auch sogenannte Teletext-Dekoder, das bedeuetet sie können nebst Fernsehen auch Informationen abrufen. Es handelt sich um eine sogenannte «Einwegkommunikation» bei der der Benützer nur Informationen abrufen kann, jedoch keine Daten an die Kommunikationszentrale senden. Dieser Dienst ist steht jedem Fernsehbenützer gratis, doch leider ist diese Technologie veraltet und wurde nie auf einem neueren Stand gebracht. Vermutlich ist eine Erneuerung der Technologie auch gar nicht möglich, das heisst die nächste Stufe wäre die Internet-Technologie und die besteht schon. Nun die Umsätze in dieser Sparte sind rückläufig und das Medium eignet sich jedoch nach wie vor spezifisch für Dienstleistungen wie Reisen, Wahrsagerei und Kontaktbörsen. Persönlich kann ich mir vorstellen, dass das Medium in den nächsten 10 Jahren nicht mehr präsent sein wird. Es sei dann, die aktuellle Technologie wird ein Revival erfahren oder es wird grundsätzlich in die Internet-Technologie überführt.Auf diese Art hat dies keine Chance, aber eine Verschmelzung zwischen Bild, Text und Ton kann hier die Rettung bedeuten und natürlich (ähnlich zum Internet) neue Massstäbe setzen.Eine Basis-Teletextseite im SF 1 (Deutsche Schweiz) kostet pro Tag ca. CHF 380.– mit dem Editing (also Erfassungskosten). Die Folgeseite (sogenannte Katalogseite) ist danach mit CHF 150.– relativ günstig. (Stand 10.2001)
 

Radio

Die Radiolandschaft hat sich seit der Radiorevolution, initiiert durch Roger Schawinski im Jahre 1979, sehr stark verändert. Mittlerweile existieren ca. 23 Lokalstationen in der Deutschschweiz, 12 Stationen im Welschland und 2 Sender im Tessin die sich den Werbekuchen von ca. CHF 45 Mio. (Stand 2000) untereinander aufteilen. Grundsätzlich kann das Radio als praktisch flächendeckendes Informationsmedium bezeichnen. In der Schweiz (wie übrigens in den anderen Ländern auch) haben wir eine 100%ige Abdeckung, das heisst in praktisch jedem Haushalt findet man ein oder mehrere Radiogeräte. Nicht zuletzt deshalb sollte man in einem Ernstfall (beispielsweise Kernreaktorunfall oder Kriegsereignis) das Radio einschalten, denn so kann man fast garantieren, dass man die gesamte Bevölkerung erreicht.Das Medium erfreut sich bei uns einer grossen Beliebtheit, denn in der Schweiz wird im Durchschnitt 105 Minuten täglich Radio «konsumiert». Personen über 60 Jahre hören sogar pro Tag 166 Minuten lang Radio und am wenigsten erreicht man die Zielgruppe 15–24 Jahren mit einem durchschnittlichen Konsum von 56 Minuten (Quelle: Mediapulse.ch). Der grosse Vorteil dieses Mediums liegt in der Erreichbarkeit der Leute die nebst zuhause auch bei der Arbeit, ja sogar auch im Auto immer der Fall ist.Ein durchschnittlicher Radio-Spot sollte ca. 15 Sekunden dauern, ansonsten kann keine richtige Botschaft überbracht werden.
Die Preise variieren zwischen CHF 32.– (Radio 24) und CHF 3.– Radio Ticino pro Sekunde. Eine detaillierte Preisliste liegt anschliessend bei. Interessant sind hier jedoch die Pools (Werbekombinationen zum Spezialpreis) die man kombinieren kann.
 

Spezialfall Radio DRS 3 (Sponsoring)

Öffentlich-rechtliche Radiostationen finanzieren sich durch die Gebühren die jeder Radiohalter zahlen muss. Diese Gebühren die durch die Billag AG einkassiert werden, werden an diese Radiostationen ausbezahlt. Dadurch kann der Staat eine landesweite Nachrichtenversorgung garantieren. Das bedeutet also auch eine Minderheit wie die romanische Schweiz kann ein Programm in der entsprechenden Sprache empfangen. Seit geraumer Zeit wurden nun aber neue Einnahmequellen für die öffentlich-rechtlichen erschlossen, speziell für Radio DRS 3, denn man kann seit geraumer Zeit  Sponsoring auf diesem Sender betreiben.
 

Kino

In der Schweiz gibt es auf ca. 16’000 Einwohnern ein Kino, auch hier fast an der europäischen Spitze, jedoch nach Frankreich die mit 12’000 Einwohnern die Rangliste anführen. Somit auch hier klar erkennbar, dass Kinowerbung in der Schweiz relativ interessant ist. Doch der absolut grösste Vorteil in der Kinowerbung liegt in der einmaligen positiven Stimmung der Besucher, denn diese befinden sich im Ausgang, sind bereit Geld auszugeben und auch zugänglich für allgemeine Werbebotschaften. Diese Attribute sind Grund genug um im Kino Werbung zu treiben, denn der Zuschauer kann zudem seine Augen während der Vorstellung nicht verschliessen, also auch während des Werbeblocks nicht.
Was für Werbemöglichkeiten bestehen in den Kinos? Die meisten der ca. 460 Kinos in der Schweiz offerieren Dia-Werbung und der Grossteil offeriert zusätzlich die Möglichkeit des Werbefilmes. Eine nationale Werbekampagne mit einem Dia (7 Sekunden) kostet für einen Monat ca. CHF 100’000.– jedoch ohne Produktionskosten.
Ein Film über 30 Sekunden kostet für eine Woche in ca. 300 Kinos in der ganzen Schweiz ca. CHF 60’000.–
Sollte man hingegen spezielle örtliche Wünsch haben, so besteht auch hier die Möglichkeit der Buchung von Pools. Beispielsweise kostet ein 30 Sekunden Film im Alpen/Voralpen Pool (das ist zugleich die WEMF Wirtschaftsregion 2) ca. CHF 9000.– für eine Woche. (Quelle: Publisuisse)

 


Zusätzliche Werbemöglichkeit in den Kinos

Klar, denn Kinos eignen sich ganz speziell für Crossmedia-Kampagnen mit Online, TV, Ad-Screens, Events, Promotionen und Verkaufsförderungsaktionen im Kinofoyer. Es gibt hier also unzählige Kombinationsmöglichkeiten angepasst an spezifische Kundenbedürfnisse und an das verfügbare Budget, die man jedoch im Vorfeld mit dem Kinobesitzer diskutieren müsste.

 

Allgemeine Durchsagen

Vermutlich werden Sie nun schmunzeln und denken: Ist denn das auch Werbung? Klar denn diese Durchsagen sind nicht zu unterschätzen. Ein Beispiel: Beim Leichtathletik-Meeting «Weltklasse Zürich» sind Durchsagen sehr wichtig um die Augen der Zuschauer auf die wichtigen Veranstaltungen zu lenken. In vielen Bahnhöfen werden Durchsagen angewandt um den Menschen die richtigen Einsteigeperrons anzugeben und verspätete Züge melden zu können. In gewissen Bahnhöfen (Bsp. Hauptbahnhof Zürich) werden sie jedoch auf ein absolutes Minimum beschränkt um dadurch keine Verwirrung zu stiften. Damit will ich nur sagen, dass das Medium dosiert eingesetzt werden muss. Ja und der Einsatz lohnt sich speziell in Warenhäusern um gewisse Produkte zu fördern.Auch hier gilt der Grundsatz, Weniger ist vielfach mehr. Das Instrument muss aber so eingesetzt werden, dass man auch etwas versteht, denn ansonsten ist der Nutzen gleich Null.

 

Zeitungen

In der Schweiz haben wir eine sehr hohe Dichte an Tageszeitungen, obwohl in den letzten Jahren durch eine allgemeine Marktbereinigung doch einige von der Bildfläche verschwunden sind. Diese Zeitungen erbringen Tag für Tag eine ansehnliche Leistung, denn sie informieren über das Tagesgeschehen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Tagesthemen aus nah und fern. Diese Blätter finanzieren sich aus Inseraten und aus Abonnementen. Die schlecht gehende Wirtschaft aus den letzten Jahren manifestiert sich bei den Zeitungen durch mindere Einnahmen im Inseratenmarkt. Dies auch der Grund weshalb viele Verlage fusionieren mussten. Eine durchschnittliche 4-farbige Inseratenseite in einer solchen Zeitung kostet ca. CHF 25'000.– (Stand 2015, ohne Produktionskosten)


Gratiszeitungen in den Agglomerationsgebieten
Speziell in den letzten Jahren hat sich ein ausländisches Konzept in der Schweiz auch durchgesetzt. Tagesinformationen in gedruckter Form zum Nulltarif. Das Erfolgskonzept dieser Zeitungen (20 Minuten, Zürich-Express neu Express) liegt in der universalen Information jedoch begrenzt das heisst die Zeitung sollte in kürzester Zeit gelesen werden können, also während des Pendlerns zur Arbeit.Eine durchschnittliche 4-farbige Inseratenseite in einer solchen Zeitung kostet ca. CHF XXX (Stand Jan. 2003, ohne Produktionskosten)


Zeitschriften

Auch hier dürfen wir beruhigt behaupten, dass wir in der Schweiz eine hohe Dichte an Zeitschriften haben, ja wir gelten in Europa zu den Leseratten. Gut so, auch gut für das Geschäft und gut für die Werbewirtschaft, denn auf diese Weise kann man sehr viele Zielgruppen erreichen. Grundsätzlich muss man zuerst die Zeitschriften unterteilen und zwar in:

  • General Interest

  • Special Interest

  • Very Special Interest

 

Die erste Gruppe mit generellem Interesse beinhalten Zeitschriften wie Schweizer Familie, Schweizer Illustrierte, Tele, TR7 und ähnliche. Diese Magazine erscheinen vielfach wöchentlich und aufgrund der Themen gehören sie zum Allgemeininteresse und werden von einem Grossteil der breiten Öffentlichkeit gelesen. Eine durchschnittliche 4-farbige Inseratenseite in einer solchen Zeitschrift kostet ca. CHF 8000.– (Stand Jan. 2010, ohne Produktionskosten)
Die sogenannte «Special-Interests» sprechen hingegen spezifische Zielgruppen an. Hierunter fallen Zeitschriften wie Schöner Wohnen, Yachting, Computer-Tip, Auto-Zeitung, Automobil-Reuve, Annabelle usw.. Diese Zeitschriften erscheinen wöchentlich, vierzehntäglich oder monatlich und können abonniert oder am Kiosk gekauft werden. Es versteht sich von selbst, dass die Themen für die Zielgruppe eine hohe Attraktivität darstellen und auch eine intensive Lesequote haben. Eine durchschnittliche 4-farbige Inseratenseite in einer solchen Zeitschrift kostet ca. CHF 10’000.– (Stand Jan. 2012, ohne Produktionskosten)
Unter «Very Special Interest» versteht man spezifischen Zeitschriften die sich an ganz kleine Zielgruppen richtet. So beispielsweise ein Magazin für Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren oder ein Magazin für Modelleisenbahnfreunde (Bsp. Eisenbahmagazin). Die Zielgruppe ist beschränkt und auch eingrenzbar.


Fachzeitschriften

Im Gegensatz zu den Spezialzeitschriften sind Fachzeitschriften nur für das Fachpublikum reserviert und zugänglich. Diese erscheinen wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich und können in der Regel nur über das Abonnement bezogen werden, bzw. Verbandsmitglieder erhalten diese als Gegenleistung zu den Verbandsbeiträgen. Die Themen beschäftigen sich mit allgemeinen Verbandsproblemen, teilweise Verbands- oder Branchenstatistiken aufgrund von Untersuchungen und Marktforschungen. Diese Zeitschriften haben auch einen allgemeinen Bildungscharakter bzw. –ziel. Hierunter fallen Zeitschriften wie Travel Inside (für die Reiseindustrie), SMM Schweizerischer Maschinen Markt (für die Maschinenindustrie), Verpackung, Pack-International (für die Verpackungsindustrie), Werbewoche, Persönlich (für die Werbeindustrie). Eine durchschnittliche 4-farbige Inseratenseite in einer solchen Zeitschrift kostet zwischen CHF 5'000 und 25'000, je nach Auflage.


Prospekte und Kataloge

Diese gehören zu den wichtigsten Werbeelementen eines Unternehmens, denn einerseits sind sie eine Visitenkarte des Unternehmens, da sie das Image widerspiegeln und andererseits gehören Interessenten nach Bestellung eines Prospektes zu potentiellen Kunden. Es ist also sehr wichtig, dass man diesem Punkt auch die nötige Wichtigkeit beimisst.

 

Bücher

Es tönt irgendwie burlesk, doch auch die Publikation von Büchern gehört ebenfalls zur Werbung. Grundsätzlich bestehen hier wiederum 2 mögliche Publikationsvarianten. Bücher gegen Bezahlung und Gratisbücher, doch in beiden Fällen wird mit diesem Medium Vertrauen geschafft und Kompetenz ausgestrahlt. Es gibt mittlerweile verschiedene Firmen, speziell Banken und Versicherungen die Bücher publizieren und an gute Kunden, Partnern, Händlern und Medien kostenlos versandt werden. Andere Firmen wiederum bezahlen bekannte Autoren um Bücher unter dem Firmendecknamen publizieren zu können.

 

Cards for free

Eine interessante Werbemöglichkeit die speziell in den letzten Jahren insbesondere in den In-Lokalen aufgekommen ist. Es geht um Karten die in Ausgehlokalen platziert werden. Propaganda Zürich ist eine Firma die auf diesem Gebiet tätig ist und eine Stadt ist bereits mit CHF 1500.– (Druck und Vertrieb inklusive) zu haben.  Eine Werbekampagne in 5 Städten mit 40'000 Karten kostet in etwa CHFR 16'000.– (Druck und Vertrieb inklusive). Mehr Infos hier...

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